Wolfgang Queißer

<p style="text-align: justify;">Prof. Dr. Wolfgang Quei&szlig;er wurde 1936 in Pethau, Kreis Zittau/ Sachsen geboren. Er stammt aus einer Oberlausitzer Gutsbesitzerfamilie (&ouml;stlich der Nei&szlig;e), die ihre Heimat 1945 verlassen musste. Bis 1950 lebte er in Zittau, um dann mit seiner Familie nach Westdeutschland zu fl&uuml;chten. <br /><br />Von 1950 &ndash; 1957 besuchte er das Staatliche Internatsgymnasium Schloss Pl&ouml;n/ Holstein. Von 1957 &ndash; 1963 studierte er Medizin in Berlin (Freie Universit&auml;t), Freiburg und Heidelberg. Dabei war er Stipendiat der &bdquo;Studienstiftung des Deutschen Volkes&ldquo; und Vertrauensstudent, sp&auml;ter Delegierter der Evangelischen Studentengemeinde. <br /><br />Von 1965 &ndash; 1967 war er wissenschaftlicher Assistent am Pathologischen Institut der Universit&auml;t Kiel (Prof. Dr. K. Lennert). Von 1967 &ndash; 1971 machte er seine internistische Ausbildung am Zentrum f&uuml;r Innere Medizin der Universit&auml;t Ulm und arbeitete dort speziell in der Abteilung f&uuml;r H&auml;matologie (Prof. Dr. H. Heimpel). <br />Nach der Habilitation in Ulm wechselte er 1971 an die 1. Medizinische Klinik des Mannheimer Universit&auml;tsklinikums (Prof. Dr. W. Hoffmeister). 1973 gr&uuml;ndete er einen interdisziplin&auml;ren Onkologischen Arbeitskreis und 1977 ein Onkologisches Zentrum (mit Ambulanz und Bettenstation), das er bis zu seiner Pensionierung 2001 leitete. <br /><br />Seit 1975 ist er Professor der Universit&auml;t Heidelberg. 1978 erfolgte die Herausgabe des h&auml;matologischen Standardwerkes &bdquo;Das Knochenmark. Morphologie-Funktion-Diagnostik&ldquo; (Thieme). <br /><br />Wissenschaftlich befasste er sich unter anderem mit der klinischen Erprobung neuer Krebstherapien. Von 1984 &ndash; 1992 war er Vorsitzender der Phase-II-Studiengruppe der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) der Deutschen Krebsgesellschaft. <br /><br />Von 1986 &ndash; 1989 leitete er die S&uuml;ddeutsche H&auml;moblastosegruppe (SHG). <br /><br />K&uuml;nstlerisch befasste er sich mit der Fotografie und gab im Rahmen der Medizinischen Hochschulwochen der Mannheimer Abendakademie zwei Ausstellungen &bdquo;Fotografische Impressionen&ldquo; (1986, 1994). <br /><br />2001 erschien seine Autobiographie &bdquo;Biographische Notizen. Das Leben eines Arztes und Internistischen Onkologen&ldquo; (Zuckschwerdt Verlag, M&uuml;nchen). <br /><br />Von 2002 bis 2007 f&uuml;hrte er in einer Mannheimer Praxis eine &auml;rztliche Beratert&auml;tigkeit &bdquo;Onkologische Zweitmeinung und Krebspr&auml;vention&ldquo; durch. <br /><br />Er ist Mitglied nationaler und internationaler medizinisch-onkologischer Gesellschaften. Sein Schriftenverzeichnis umfasst 513 Titel. <br /><br />Er ist mit Frau Sigrid Quei&szlig;er-Hauck verheiratet und hat drei Kinder (aus 1. Ehe) sowie sieben Enkelkinder. <br /><br /><strong>Pressebericht:</strong> <br /><a href="event144_Prof.-Dr.-Wolfgang-Queisser-praesentiert-neues-Buch.html">Prof. Dr. Wolfgang Quei&szlig;er pr&auml;sentiert neues Buch</a></p>

Buchtitel:

Die Löwenjäger

Schöne Bücher aus der Region für die Region